Der Alltag mit M. Parkinson

So sieht der Alltag mit Parkinson aus – SWR Beitrag

Vor 13 Jahren fing es bei Dorothea Krajewski mit unerklärbaren Schmerzen im Arm an. Sieben Jahre lief sie von Untersuchung zu Untersuchung, ohne Ergebnis. Heute kann sie es genau beschreiben – das Parkinson-Gefühl, wie sie es nennt. Darüber hat sie unter ihrem Mädchennamen Heil ein Mut-Macher-Buch geschrieben: „Plötzlich gehst du nicht mehr allein.“

Die Krankheit beginnt oft schleichend mit ganz unterschiedlichen Symptomen, die leicht übersehen werden: Verstopfung, unruhiger Schlaf, Geruchsverlust bis hin zu Depressionen. Meist sind Menschen über 60 von der Krankheit betroffen, doch etwas mehr als ein Siebtel aller Patientinnen und Patienten sind jünger als 45 – so wie die Mutter von drei Kindern bei ihrer Diagnose. Ihr Tipp: „Niemals aufgeben, sondern immer weiter probieren. Es geht immer noch irgendwas. ‚Geht nicht‘ kommt nicht vor in meinem Wörterbuch.“

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