Mit Bildgebung und Netzwerkanalysen zur verbesserten tiefen Hirnstimulation 

Die Tiefenhirnstimulation (deep brain stimulation, DBS) des subthalamischen Kerns (STN) ist heute eine evidenzbasierte Therapieoption für motorische und nicht-motorische Symptome bei Parkinson-Patienten. Allerdings sind die genauen anatomischen Regionen des zerebralen Netzes, auf die diese Therapie abzielt, nicht genau beschrieben. In dieser Studie testeten wir die Hypothese, dass die klinische Wirksamkeit von STN-DBS von dem Konnektivitätsprofil der Gehirnnetzwerke abhängt. 
Wir haben diffusionsgewichtete Kernspinbildgebung und probabilistische Traktographie verwendet, um die anatomischen Netzwerke bei Patienten mit M. Parkinson vor der DBS zu rekonstruieren. 

Die Konnektivitätseigenschaften des zerebralen Netzwerks im frontalen, präfrontalen Kortex und im cingulären Gyrus waren direkt mit den postoperativen Ergebnissen korreliert. Spezifische Muster dieser Netzwerke könnten das klinische Ansprechen vorhersagen.

In dieser Studie haben wir festgestellt, dass die Netzwerktopologie und präoperativ feststellbare Konnektivitätsmuster einen direkten Einfluss auf die klinische Verbesserung nach DBS haben und als Prädiktoren für das postoperative Ergebnis dienen könnten.

https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs10548-017-0597-4?_utm_source=1-2-2

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.